01.-03.05.2015 Mastersausflug der Schwimmer 2015

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Mastersausflug der Schwimmer 2015

Von früheren Reisen wurde Freiburg mit seiner Umgebung als ideales Ziel für einen 1. Mai – Ausflug der Masters entdeckt.

Angedacht war für Freitag, den 1. Mai, die Besichtigung Freiburgs. Am Samstag wollten wir uns Breisach anschauen und in die Vogesen fahren. Zum Abschluß am Sonntag wollten wir noch auf den Freiburger Schloßberg, um einen Blick über Stadt,  Land und Fluß zu werfen. Zurück war die Route durch den Schwarzwald mit Höllental und Tittisee geplant. Erhofft hatten wir schönes Wetter. Aus Erfahrung hatte jeder ausreichend Regenausrüstung dabei.

Nach vielen trockenen Tagen reisten wir in den Regen. Je weiter wir uns dem Rheintal näherten, mußten die Scheibenwischer fleißiger arbeiten. Von den Schwarzwaldbergen war nichts zu sehen. Daß Freiburg einen Schloßberg hat, verbargen graue Wolken, die kurz über den Dächern schwebten. Vom Freiburger Münster zum Alten und Neuen Rathaus begleiteten uns an den Bächlein entlang die erklärenden Ausführungen von Hans. Die Fenster im Münster sollte man sich zwar bei Sonnenschein anschauen... aber was hilft das uns. Jeder sah, was zu sehen war und wußte, was bei einem späteren Besuch nachzuholen ist.

Den Abend verbrachten wir in unserem Hotel. Für 16 Personen spontan zum Abend Plätze in einer Straußenwirtschaft zu ergattern, ist in diesem Urlaubsgebiet unmöglich. Die Speisekarte wies das Hotel-Restaurant „Zum Löwen“ zu den etwas höherpreisigen aus. Mit der kleinen Karte fand jeder etwas passendes.

Gegossen hat es am nächsten Tag zwar nicht, aber trocken wurde es auch nicht. Um den Kaiserstuhl herum ging es nach Breisach. Auf dem Felsen über der Stadt thront das Münster St. Stephan. Hier wurden die Erklärungen von Uschi wieder durch die historischen Kenntnisse von Hans ergänzt. Leider war die Rheinebene wolkenverhangen. Von Schwarzwald oder Vogesen keine Spur. Es wurde umdisponiert. Auf französischer Seite  des Rheins machten wir den kleinen Abstecher nach Neu Breisach. Den Spaziergang auf den Festungswällen des Baumeisters Vauban wurde von mir durch Hinweise auf die Entstehungsgeschichte ergänzt.

Da wir den Eindruck hatten, die Gehsteige seien an diesem „Bückentag“ hochgeklappt, machten wir uns auf nach Colmar. Da steppte der Bär. Ein großes Lob an Albrecht, der nach Umrundung der Stadt doch noch einen Parkplatz für unsere beiden Busse fand. Nicht ganz vier Stunden, in denen die Schirme eingepackt blieben, ließen den Nachmittag wie im Fluge in der schönen Stadt vergehen.

Am frühen Abend starteten wir dann den Besuch beim „Schill Hof“. Die Strauße hatte gerade noch ausreichend Platz für uns an unterschiedlichen Tischen. Essen gut, Getränke gut. Ein geselliger Abend wurde mit kurzem Spaziergang zurück zum Hotel im Nachbarort beschlossen.

Der Schloßberg Freiburgs lockte auch nicht am Sonntag. Auf der Straße zum Tittisee erreichten wir die Wolken, die die Gegend rechts und links der Straße verschluckten. Einige von uns ließen es sich nicht nehmen doch noch eine Bötchenfahrt zu machen. Die anderen wanderten von einem „black wood clock shop“ zum nächsten. Eine Kuckucksuhr hat wohl niemand von uns gekauft. Schön = zu teuer und der Rest.....

Das auf unserem Weg heim liegende Triberg bietet als Attraktion den höchsten Wasserfall Deutschlands. Schäumend und tosend stürzt das Wasser der bei diesem Wetter gut gefüllten Gutach 163 m hinab.

Dann kam kurz vor Offenburg der Geheimtipp von Angelika. Für die ehemalige Reichsstadt Gengenbach war das Stündlein viel zu kurz. Hier hätten alle gern noch eine Runde gedreht und sich in eine der einladenden Wirtschaften gesetzt.

Der Tag war fortgeschritten und das Wetter wurde wieder schlechter. Auf der A 5 ging es genau wie auf der A 6 ab und an nur schrittweise voran, so daß wir Würzburg und unser Vereinsheim „Zur Zellerau“ zum Schlußhock erst nach 20:00 Uhr erreichten.

Ein schöner Ausflug hatte sein Ende.

Christa und allen, die an der Organisation und Durchführung beteiligt waren, möchte ich und die anderen Mitfahrer danken.

Christiane Schiller