30.04./01.05.2016 Mastersausflug

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Mastersausflug

Es war einmal eine Gruppe von 13 Mastersschwimmern, die vom dreißigsten vierten bis ersten fünften gerne einen Ausflug machen wollten. So organisierte unsere Vergnügungswartin Christa eine Reise, die zunächst nach Fulda führte Dort angekommen, berichtete uns Hans auf dem Domvorplatz obligatorisch über die historischen Ereignisse und die wichtigsten Personen Fuldas. Nach der Besichtigung des Domes und der Altstadt konnten wir uns stärken, bevor wir dann noch durch den Schlossgarten wandelten.

 

Unsere Weiterfahrt ging in die Burgenstadt Schlitz, die ihren Beinahmen durch die Ansammlung von 7 Burgen trägt. Auch einen Eintrag ins Guinnessbuch der Rekorde hält die Stadt mit der größten Weihnachtskerze der Welt: der Turm der Altstadt, deren unterer Teil früher das Verlies war, wird zu Weihnachten in eine Kerze verwandelt. Diese Informationen konnten wir während der Fahrt mit dem Aufzug vom Turmwärter erfahren, aber auch, wie man mit 78 Jahren noch so fit sein kann: jeden Tag 50 Kniebeugen, davon die letzten 10 schnell und geistiges Fithalten per Smartphone im sozialen Netzwerk surfen.

 

Übernachtet haben wir in der Brüder-Grimm-Stadt Steinau an der Straße. Am Abend sollte eine Geschichtenerzählerin vorbei kommen, aber sie war wohl in der Walpurgisnacht von den Hexen verschleppt worden. So lieferten wir uns mit der Wirtin ein Duell im Witzeerzählen. Am nächsten Morgen stand eine rund 1 ½ stündige Stadtführung durch Steinau auf dem Programm, bei der wir Wissenswertes sowohl über die Stadt als auch – natürlich – die Familie Grimm erfahren konnten. Die Mittagspause verbrachten wir am Kinzig-Stausee.

 

Auf dem Nachhauseweg hielten wir noch ein letztes Mal an der Bayerischen Schanz. Hier teilte sich die Gruppe. Die einen tranken Kaffee, während die anderen durch den Wald spazierten. Unseren traditionellen Schlusshock konnten wir leider nicht in unserer Vereinsgaststätte durchführen und wichen ins Hofbräu aus. Alle Teilnehmer bedankten sich bei Christa für die tolle Organisation.

 

Wolfgang Reble